Etwas, das eigentlich selbstverständlich ist, beziehungsweise sein sollte, wird nun gesetzlich verankert. Gewerbetreibenden wird von nun an vorgeschrieben, was und wie viel sie zum Klimaschutz beitragen müssen. Jedes Unternehmen muss seine relevanten Umweltaspekte und Kennzahlen, wie zum Beispiel Emissionen und Energieverbrauch, erfassen und messbare Ziele zur Reduzierung der Klimabelastung festlegen und umsetzen.

Aber wo fängt man da an? Und wie kommt man an die aussagekräftigen Kennzahlen? Und was macht für HÖRMANN KN Sinn?

Schnell war klar: HÖRMANN KN braucht weiterhin ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Bislang ist das Unternehmen nach QuB (Qualitätsmanagement umweltbewusster Betriebe) zertifiziert. Dieses Zertifikat wird aber derzeit nicht mehr vergeben.

Ohne ein Umweltmanagement-Zertifikat verliert HÖRMANN KN jedoch auch die Mitgliedschaft im Bayerischen Umweltpakt.

Alternativen sind ISO 14001, EMAS und ÖKOPROFIT.

HÖRMANN KN hat sich für ÖKOPROFIT (ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik) entschieden.

ÖKOPROFIT entwickelt gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen ein Umweltmanagementsystem anhand von Workshops mit anschließender Bewertung. Den Betrieben wird durch diese Workshops und zusätzlichen Beratungsterminen geholfen, die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig Kosten einzusparen. Im Laufe eines Jahres bearbeiten die Betriebe alle umweltrelevanten Themenbereiche, ÖKOPROFIT unterstützt die Bestandsaufnahme und die Festlegung konkreter Ziele und deren Umsetzung.

Als Ergebnis wird das teilnehmende Unternehmen als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet.

Damit sichert sich HÖRMANN Kommunikation & Netze die weitere Mitgliedschaft im Bayerischen Umweltpakt und kann sich professionell auf die gesetzlichen Klimaschutz-Forderungen und eine Zertifizierung nach ISO 14001 vorbereiten.

Ökoprofit